Lektion 3: Die Rolle der Ernährung bei PTBS

Erst kürzlich haben Hirnforscher eine mögliche Behandlungsoption für psychische Erkrankungen in Betracht gezogen. Dies ist eigentlich überraschend, wenn man die Schlüsselrolle betrachtet, die die Ernährung für die Struktur und Funktion unseres Gehirns und unseres Körpers spielt. Im Gegensatz zu pharmazeutischen Medikamenten hat die Ernährung keine negativen Nebenwirkungen und kann zur Unterstützung von Therapie oder Medikamenten eingesetzt werden. Gesunde Ernährung und die Verbesserung der Ernährung ist etwas, was jeder tun kann und sollte.

Deshalb sollte die Ernährung zur Unterstützung bei PTBS eingesetzt werden. Die Forschung hat auffällige Hinweise gefunden, die Depressionen und Angstzustände mit ungesunden Ernährungsmustern in Verbindung bringen. Darüber hinaus wird PTBS mit stressbedingten Essstörungen und emotionaler Ernährung in Verbindung gebracht, die in den meisten Fällen mit einer schlechten Lebensmittelqualität einhergeht.

Psychische Gesundheit und körperliche Gesundheit sind grundsätzlich miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Daher sind ernährungsbezogene Maßnahmen erforderlich, um die psychischen und körperlichen Symptome der PTBS gleichzeitig zu behandeln. 

Die Ernährung hat auch das Potenzial, die biologischen Mechanismen zu beeinflussen, die der PSTD zugrunde liegen. Die Ernährung kann jede der folgenden Bedingungen positiv beeinflussen:

  • Entzündung
  • oxidativer Stress
  • chemische Unregelmäßigkeiten des Gehirns
  • Ungleichgewicht zwischen den Organismentypen im Darm
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