Eine Sicherheitsplanung kann dem Pflegepersonal helfen, die Person mit ADHS bei der Bewältigung einer gefährlichen Situation zu unterstützen.
Was können Sie tun, um die von Ihnen betreute Person in Sicherheit zu bringen?
Wenn Sie Ihre Angehörigen lehren, innezuhalten und nachzudenken, bevor sie handeln, hilft das, sie in Sicherheit zu bringen, kann aber auch für sie schwierig sein. Sprechen Sie weiterhin regelmäßig darüber, um der Person zu helfen, eine Pause einzulegen und zu prüfen, ob sie sicher ist, bevor sie handelt. Zum Beispiel muss die Person beim Überqueren einer Straße anhalten, schauen, zuhören, prüfen usw. Wenn sie das nicht tut, kann sie in den entgegenkommenden Verkehr geraten. Oder wenn sich die Person in der Nähe eines Schwimmbads befindet, muss sie daran erinnert werden, anzuhalten und zu überprüfen, ob sie sich in Sicherheit befindet. Wenn die Person in der Nähe einer Straße oder eines Gewässers daran erinnert wird, wie sie sich verhalten soll, hilft das, sie in Sicherheit zu bringen. Möglicherweise müssen Sie diese Lektionen wiederholen, da die von Ihnen betreute Person diese vielleicht vergessen oder unüberlegt handeln könnte.
Zu den praktischen Tipps, um Ihr Zuhause sicherer zu machen, gehören:
Die Schaffung einer guten Schlafroutine für die Person kann ihr helfen, die nötige Ruhe zu bekommen und am nächsten Tag weniger müde und möglicherweise gereizt zu sein.2 Stunden vor dem Schlafengehen sollten jegliche Bildschirmzeit, koffein- oder zuckerreiche Getränke/Snacks und intensive körperliche Aktivität vermieden werden. Die Beleuchtung sollte gedimmt werden und es sollten ruhige und beruhigende Aktivitäten in der Stunde vor dem Schlafengehen stattfinden.
Die Temperatur und die Beleuchtung im Schlafzimmer sollten den Bedürfnissen der Person angepasst werden.
Wofür wird eine schwere Decke verwendet?
Eine schwere Decke kann dazu beitragen, den Schlaf einer Person mit ADHS zu fördern. Diese Decke soll die Ruhe und Entspannung fördern, indem sie die Erfahrung der sensorischen Überlastung durch Lärm, Licht oder Kleidung reduziert. Sie helfen, die Person zu entspannen, Ängste zu reduzieren und Ruhe und Schlaf zu fördern.
Als Betreuer für jemanden, der mit ADHS lebt, ist es wichtig, dass Sie auch für sich selbst sorgen!
Stress und Burnout sind bei Betreuern häufig anzutreffen, so dass die Pflege für sich selbst Ihnen helfen kann, die Person, die Sie betreuen, weiterhin auf dem bestmöglichen Niveau zu versorgen.
Sich der Herausforderungen der Pflege, des Stigmas und der damit in Verbindung stehenden Emotionen bewusst zu sein, kann Ihnen bei der Anpassung und Bewältigung der Pflege Ihrer Angehörigen helfen.